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Vom Couch-Potatoe zum Outdoorsportler
Wie die Jungfrau zum Kinde kam ich zum Geocaching. Ende 2004 fragte
eine gute Freundin mich beiläufig in einem Telefonat, ob ich
zufällig Geocaching betreiben würde. Das sei eine Art
Schnitzeljagd mit GPS Unterstützung und hätte als Hobby genug
Freakpotential
um mir zu gefallen. Ich wies jede Beteiligung meiner
Person an Schnitzeljagden empört von mir und kritzelte nur das
Wort auf meine
Schreibtischunterlage. Als ich das Deckblatt
abriß, googelte ich mal nach Geocaching und schüttelte den
Kopf über diese Jämmerlinge,
die da in öffentlichen
Parks nach Tupperdosen buddelten. Und ausgerechnet in meiner Gegend
schien es wahre Legionen von ihnen zu
geben. Sowohl von Tupperdosen als
auch von Buddlern. Und wo die nicht alle buddelten. In alten
Fabrikruinen und Bunkern. Auf den
höchsten Gipfeln des Kellerwalds
und immer lag eine Örtlichkeit in der Nähe, die ich kannte.
Als leidenschaftlicher Fotograph hatte ich
oft die Naturdenkmäler
und die vorchristlichen Kultstätten besucht, die hier im
Chattenland zu reichlich zu finden sind. Und nun sowas?
Überall
dort sollten sich kleine Schätze befinden? Nur zu entdecken von
einem elitären Kreis, von den sogenannten Geocachern, mit den
Koordinaten und einem GPS-Receiver?
Mein Interesse war geweckt und ich erwarb kurzerhand auch so ein
tragbares GPSr und ließ es mir direkt an die Arbeit liefern. Am
nächsten Tag war es da und noch am selben Abend stattete ich bei
völliger Dunkelheit, kaum das ich das Gerät richtig
konfiguriert hatte,
der nahen Weidelsburg einen Besuch ab.
Natürlich kam ich keuchend und schnaufend auf dem Berg an, saute
mich richtig ein, fand keine
Tupperbox und war heilfroh als ich
wenigstens mein Auto wiedergefunden hatte.
Aber die Saat war gesät. Mit der Dunkelheit fertig zu werden
gestaltete sich einfach. Eine starke Taschenlampe genügte und ich
fand
bei meinem nächsten Besuch den ersten von vielen Caches.
Schon bei meiner zweiten Tour begegnete ich anderen Cachern und lernte
nach und nach eine nette Gemeinschaft von Outdoorsportlern kennen.
Viele Abenteuer habe ich seit diesem Tag erlebt. Lange Wanderungen habe
ich allein oder mit Freunden unternommen, verfallene Bunker
und
Industriekomplexe inspiziert, mit Steigeisen Bäume erstiegen,
angeseilt Felsklippen erklettert, keltische und germanische
Kultstätten
besucht und viele Events und Stammtische besucht.
Meine Ausrüstung wuchs mit den Anforderungen. Inzwischen benutze
ich ein Garmin Vista mit farbiger Kartenanzeige, habe Kleidung auch
für die Art Wetter bei der ich früher niemals das Haus
verlassen hätte, verlasse mich nachts neben der Taschenlampe auf
eine Stirnlampe
und ein Nachtsichtgerät. Neben der Digitalkamera
habe ich noch einen Feldstecher bei mir und mit PMR
Sprechfunkgeräten erreiche ich
meine Begleiter und andere Cacher
die in der Nähe sind.
Natürlich macht nicht nur die Suche nach Caches Spaß, auch
und gerade das Verstecken macht Freude. Möglichst
spektakuläre
Örtlichkeiten wollen auserkoren werden,
möglichst pfiffige Verstecke wollen da angelegt werden und das
ganze will noch nett im Internet
präsentiert werden. Ich hoffe,
das ist auch mir wenigstens ansatzweise gelungen :-)
Hier sind meine aktuellen
Geocaches:
1. undercover
1 - Bad Wildungen
2. undercover
2 - Ruine Karlshospital
3. Stamford'scher
Garten Haina/Kloster
4. Dülfershof
5. Am
Schwarzen Weg Gemünden
6. St
Anna Quelle Gemünden
7. Galgenberg
Gemünden
8. Edertalsperre
9. Wasserhaus
Niedermöllrich
10. Wasserhaus
Zwo Frankenau
11. Berthold
- Eiche
12. Jägersburg
13. Turm
auf dem Homberg
14. Das
seltsame Bauwerk
15. Che
Guevara Felsen