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Stefan M. Fels

Geboren wurde ich in den frühen Morgenstunden des 18. März 1975 in Bad Wildungen, ganz in der Nähe im nordhessischen Outback verlebte ich eine
glückliche Kindheit, die durch meinen Schulbescheid jäh unterbrochen wurde. Mit dem Realschulabschluß 1991 war ich überzeugt, das wahre Leben
könne nun endlich beginnen, aber der katastrophale Notendurchschnitt disqualifizierte mich für einen legalen Broterwerb und so stand ich in jenem Sommer
vor der Wahl mein Leben fortan als Gesetzloser zu verbringen, von den Reichen zu stehlen und mit den Armen zu teilen. Ruhm und Ehre und die Herzen
der schönsten Frauen erwarteten mich.
Oder eine Fortsetzung meiner schulischen Laufbahn an der Fachoberschule...
Nach sorgfältiger Abwägung meiner Optionen ging ich nochmal 3 Jahre zur Schule. 1994 baute ich dann schließlich ein recht passables Fachabitur und leistete
mir noch ein einjähriges Gastspiel bei Deutschlands größtem Trachtenverein. Zunächst bei der kämpfenden Truppe (Raketenartillerie) eingesetzt, zog es mich
nach einer plötzlich auftretenden Waffenallergie dann in die Truppenküche, wo ich es zu einiger Beliebtheit brachte und sogar kochen lernte.
Noch immer beseelt von der Vorstellung eines besseren Morgen, erlernte ich den Beruf des Industriekaufmanns, den ich bis zum heutigen Tag ausübe.

Aufgewachsen in einer beschaulichen Zeit ohne Computer, Videospiele und mit nur 3 Fernsehprogrammen beschäftigte ich mich als kleiner Junge nach einem
anstrengenden Tag mit Comics, Hörspielen und Büchern. Immer auf der Suche nach möglichst abgefahrenem Stoff (so drückte man sich damals aus), landete
ich schnell bei den Werken Dan Shockers, dessen Heftromane ich mir als Dreierbände leisten konnte und den Hörspielen dazu, die ich entweder den Eltern
bei den Einkaufsfahrten ins nahe Kassel abtrotze oder (wie man es mir seinerzeit noch monatelang vorhielt) indem ich bei der ersten Klassenfahrt gleich am
ersten Tag die ganze Kohle für 3 Dämonenkiller-Hörspiele auf den Kopf haute. Prioritäten setzen war eben schon immer meine Stärke, der Umgang mit Geld
schon immer eher weniger mein Ding.
Obwohl ich die Helden meiner Kindheit nie aus den Augen verlor, entwickelte sich meine kleine Bibliothek über die Jahre zu einem eindrucksvollen Querschnitt
phantastischer Literatur. Clive Cussler, Stephen King und Wolfgang Hohlbein hatten es mir angetan, dazu kamen Philip K. Dick, Robert Anton Wilson, Robert
A. Heinlein und Douglas Adams. Zu den Büchern und Hörspielen gesellten sich bald noch Videos die nach und nach durch DVDs ersetzt wurden.

Schon sehr früh hab ich gern eigene Geschichten zu Papier gebracht und eine 6teilige SciFi-Hörspielreihe, die ich mit einem guten Freund produzierte hätte
vermutlich Maßstäbe gesetzt, wäre sie denn je einem breiten Publikum zugänglich gemacht worden.
So ließ mein Tatendrang irgendwann kurz vor dem Millennium nach und ich wurde wieder vom Produzenten zum reinen Konsumenten. Mit dem Erstarken des
Phantastik-Fandoms und dem dauernden Kontakt mit einigen Enthusiasten stieg auch mein kreativer Output wieder an und es sammelten sich Romanfragmente,
Exposes, Kurzgeschichten und schließlich sogar ein halbes Hörspiel auf meiner heimischen Festplatte. Es fehlte mir an Organisation und so trug ich alles
zusammen, führte ich an meiner Webpräsenz eine Wiederbelebung durch und plane nun den nächsten Schritt.

ein besseres Morgen  :-)